01.03.1973 Offenes Ende
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KFKI: Projekte im Küsteningenieurwesen

Die Förderung von Projekten des Küsteningenieurwesens dient der Entwicklung von Technologien, die eine zuverlässige Erfassung und Vorhersage von Naturvorgängen ermöglichen, um die Lebensbedingungen der Menschen an den Küsten langfristig und umweltverträglich zu sichern.

Vorrangiges Ziel der Forschung im Küsteningenieurwesen ist eine möglichst präzise Prognose von Entwicklungen und Ereignissen sowie die zielorientierte, kontrollierte und wirtschaftliche Reaktion auf tatsächlich eingetretene Entwicklungen und Ereignisse, um die Lebensbedingungen der Menschen an den Küsten langfristig und umweltverträglich sicherzustellen.

Ein wesentliches Anliegen der Forschungsaktivitäten ist es, die im Kuratorium für Forschung im Küsteningenieurwesen (KFKI) zusammengeschlossenen Fachverwaltungen in die Lage zu versetzen, ihre Aufgaben effizient, wirtschaftlich und umweltverträglich auszuführen.

Mit dem aktuellen Forschungskonzept sollen die einzelnen Forschungsprojekte stärker miteinander vernetzt, die Methoden weiterentwickelt und die Forschungsaktivitäten mit den Anforderungen der europäischen Wasserrahmenrichtlinie und dem Integrierten Küstenzonenmanagement abgestimmt werden. Darüber hinaus zielt das Konzept auf bessere Informations- und Kommunikationsprozesse.

Themenschwerpunkte der Förderung im Küstengebiet von Nord- und Ostsee sowie in den Ästuaren und Flussmündungen sind:

  • die Entwicklung bzw. Weiterentwicklung von Mess- und Ortungsverfahren, Methoden der Datenauswertung sowie physikalische und mathematische Modellierungen
  • die Erarbeitung von Kenntnissen über die vorwiegend physikalisch geprägten Naturvorgänge und Wechselwirkungen von Geomorphologie und Sedimenten, Wasserstand und Sturmfluten sowie Seegang und Seegangswirkungen
  • die Entwicklung von Verfahren zur Bemessung und funktionalen Optimierung von Bauwerken
  • die Schaffung von Grundlagen zur vernetzten Zusammenarbeit und deren Umsetzung, Information und Kommunikation.

Förderung

Gefördert werden verschiedene mit Küstenschutzmaßnahmen betraute Fachverwaltungen des Bundes und der Länder, aber auch Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und Unternehmen der Privatwirtschaft.

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