Neue Filme zeigen Forschungsprojekte zum Nachhaltigen Landmanagement in Sibirien

Wie wirkt sich der Klimawandel im sibirischen Getreidegürtel aus? Besteht dort die Gefahr einer „Dust-Bowl“, also einer Staubwüste? Wie deutsche und russische Wissenschaftler gemeinsam forschen, um dies zu verhindern und das Land nachhaltig zu erhalten, zeigen die Filme zu den BMBF-geförderten Forschungsprojekten SASCHA und KULUNDA.

Forschung für Nachhaltigkeit und Anpassung an den Klimawandel bedeutet im west-sibirischen Getreidegürtel Forschung zum nachhaltigen Landmanagement. Diese Region ist von globaler Bedeutung für Kohlenstoffspeicherung im Boden, für Biodiversität und Nahrungsmittelproduktion.

Nachhaltigkeit in Landnutzung und Landmanagement ist unverzichtbar für unsere Zukunft. Aber die Ressource Land gerät immer mehr unter Druck. Zwar werden Landnutzungsentscheidungen überwiegend auf regionaler und lokaler Ebene getroffen, wirken aber in ihrer Gesamtheit auf die globalen Prozesse zurück, etwa indem die Landflucht zunimmt oder Treibhausgasemissionen aus der Landwirtschaft ansteigen. Will man den globalen Wandel nachhaltig bewältigen, steht das Landmanagement als Basis aller sozioökonomischen Systeme im Mittelpunkt. Einem nachhaltigen Landmanagement kommt daher eine Schlüsselfunktion zu, wenn es um die Wahrung unserer Lebensgrundlagen aber auch um die Entwicklungschancen nachfolgender Generationen geht.

Die neuen Filme zu den BMBF-geförderten Projekten aus dem Bereich Nachhaltiges Landmanagement finden Sie hier:

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