01.11.2016 31.12.2023
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Internationale Partnerschaften für nachhaltige Innovationen (CLIENT II)

Die Fördermaßnahme „CLIENT II - Internationale Partnerschaften für nachhaltige Innovationen“ ist eine Weiterentwicklung der Fördermaßnahme „CLIENT“. Sie fördert internationale Partnerschaften im Klima-, Umwelt- und Energiebereich. Damit liefert sie einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der FONA Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit“ und bündelt die wirtschaftsorientierten internationalen Forschungsaktivitäten erstmalig unter dieser Dachmarke.

Im Fokus von „CLIENT II" steht die Förderung nachfrageorientierter FuE-Kooperationen mit Partnern in ausgewählten Schwellen- und Entwicklungsländern. Das Ziel ist, für konkrete Herausforderungen im Partnerland innovative und nachhaltige Lösungsansätze zu entwickeln und zu implementieren. „CLIENT II" soll zusätzlich einen Beitrag dazu leisten, durch die Unterstützung der Kooperation mit entsprechenden Partnerländern Bildung, Forschung und Innovation in Deutschland zu stärken und die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen zu unterstützen.
Gleichzeitig sollen damit neue Marktpotenziale für exportorientierte innovative deutsche Unternehmen - insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) - erschlossen werden. Deutschland nimmt durch die Zusammenarbeit mit Schwellen- und Entwicklungsländern bei Forschung und Entwicklung auch seine internationale Verantwortung bei der Bewältigung globaler Herausforderungen wahr.

Prioritäre Themenbereiche sind:

  • Rohstoffeffizienz und Kreislaufwirtschaft
  • Wassermanagement
  • Klimaschutz/Energieeffizienz
  • Anpassung an den Klimawandel
  • Landmanagement
  • Nachhaltige Energiesysteme
  • Naturrisiken

Themenübergreifende Verbundprojekte, die mehrere der oben genannten Themenschwerpunkte und Schnittstellen zwischen den Schwerpunktthemen adressieren, sind ausdrücklich erwünscht.

Die Bekanntmachung enthält weitere Details zur inhaltlichen Ausgestaltung der Themenfelder und die jeweiligen Schwerpunktländer.

Die angestrebten Projekte sollen wirkungsvolle Impulse geben, um die Umweltbelastungen in den Partnerländern zu reduzieren, natürliche Ressourcen intelligent und schonend zu nutzen, alle Bevölkerungsschichten mit sicherer, sauberer und bezahlbarer Energie zu versorgen und einen Beitrag zum globalen Klimaschutz beziehungsweise zur Anpassung an den Klimawandel und Naturrisiken zu leisten. Die zu untersuchenden Fragestellungen sollen so wichtig sein, dass Lösungsoptionen eine starke Hebelwirkung vor Ort erzielen und auf vergleichbare Gegebenheiten in anderen Regionen ausstrahlen.

Zur Vorbereitung von FuE-Verbundprojekten konnten zum 1. und 2. Stichtag auch Definitionsprojekte gefördert werden.

Als flankierende Maßnahmen werden zudem Vernetzungs- und Transferaktivitäten gefördert.

Einreichungsfristen

30.06.2016 (1. Stichtag) (abgeschlossen)
30.11.2017 (2. Stichtag) (abgeschlossen)
31.05.2019 (3. Stichtag) (Skizzeneinreicher erhalten voraussichtlich Ende 01/2020 eine schriftliche Benachrichtigung zum Begutachtungsergebnis)

Kurzbeschreibungen der Maßnahme in unterschiedlichen Sprachen:

English

Die 2. Änderungsbekanntmachung zur Fördermaßnahme ist am 02.01.2019 im Bundesanzeiger veröffentlicht worden (https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-2211.html).

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