„Nasses Land“ – 4. Heft der Reihe LandSichten erschienen

Die Zusammenhänge und Wechselwirkungen von Land und Wasser stehen im Mittelpunkt des 4. Heftes der Reihe LandSichten mit dem Titel: „Nasses Land. Innovative Systemlösungen für ein nachhaltiges Landmanagement“. 

Die Art und Intensität der verschiedenen Landnutzungen beeinflussen den Wasserhaushalt. Gleichzeitig hat die Verfügbarkeit und die Qualität des Wassers eine erhebliche Wirkung auf die Möglichkeiten der Landnutzung. Die klimatischen Veränderungen führen voraussichtlich auch in Deutschland zu anderen Niederschlagsmengen und -zeiten. In vielen Regionen bewässern Landwirte bereits heute ihre Felder, um das Pflanzenwachstum auch in Trockenperioden zu fördern.

Die Herausforderungen an den Schnittstellen von Land- und Wassermanagement sind vielfältig: Welche Potenziale eröffnet die Wiedervernässung trockengelegter Moore für den Klima- und Naturschutz sowie für die regionale Wertschöpfung? Wie wirken sich – durch den Klimawandel bedingte – Veränderungen der Niederschlagsperioden und -mengen auf Land- und Forstwirtschaft aus? Kann behandeltes Abwasser auf Sonderstandorten (wie beispielsweise Rieselfeldern) oder landwirtschaftlichen Flächen genutzt werden? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die verschiedenen Initiativen, die in diesem Heft vorgestellt werden.
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