Workshop Mit der wassersensiblen Stadtentwicklung fit für den Klimawandel

Hochwasserschutz und Überflutungssicherheit sind Themen, die für die Stadtentwicklung in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen haben und mit dem Klimawandel immer wichtiger werden. Doch wie sehen geeignete Lösungen aus? Wer muss handeln? Und wie bleibt die Umsetzung von Maßnahmen finanzierbar?

Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich ein Workshop für Praktiker zum Thema „Mit der wassersensiblen Stadtentwicklung fit für den Klimawandel“ am 10. Februar in Dresden.

Der Workshop wird gemeinsam vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) und dem Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen (FiW) ausgerichtet und bündelt die Ergebnisse aktueller Wissenschaft-Praxis-Projekte.

Die Forschungsergebnisse der KLIMZUG-Vorhaben REGKLAM und dynaklim zeigen: Hochwasserschutz und Überflutungsvorsorge können durch frühzeitige Umsetzung innovativer, flexibler Maßnahmen effektiv und effizient erzielt werden. Maßnahmen des Hochwasserschutzes, der Überflutungsvorsorge und somit der Anpassung an den Klimawandel lassen sich gut in das Alltagsgeschäft der Wasserwirtschaft der kommunale Planung integrieren. Eine verstärkte interdisziplinäre Zusammenarbeit beider Bereiche erleichtert dabei die frühzeitige und effiziente Umsetzung.

In drei Themenblöcken stellen erfahrene Wissenschaftler und Praxispartner technische und organisatorische Maßnahmen vor, mit denen Städte schon jetzt fit für den Klimawandel gestaltet werden können. Die Workshop-Teilnehmer erhalten aus erster Hand aktuelle wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse für ihre praktische Arbeit.

Der Workshop richtet sich an Akteure der Stadtplanung und -entwicklung, der Umwelt-, Grünflächen-, Verkehrsplanung sowie Beschäftigte in den Bereichen Entwässerung oder Tiefbau.

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