Biobasierte Chemie im Fluss - Wertschöpfungspotenziale der Bioökonomie in urbanen und ländlichen Räumen
Vom Acker zur Anlage zur Applikation – der Erfolg der Bioökonomie hängt entscheidend von der Vernetzung der Akteure entlang der gesamten Wertschöpfungskette ab. Der Fokus der Tagung liegt auf der Nutzung nachwachsender Rohstoffe in der chemischen Industrie. Neue biobasierte Produktportfolios vom Rohstoff über die Verarbeitung bis zum Produkt werden interdisziplinär vorgestellt, um den Erfahrungsaustausch zwischen Forschern und Entwicklern, Technologieanbietern und Produzenten zu intensivieren.
Programmschwerpunkte sind
- Straubing: Musterregion für nachwachsende Rohstoffe
- Green Chemistry Belt: Biomasselogistik in der Donauregion
- Rohstoffe, Prozesse und Produkte entlang biobasierter Wertschöpfungsketten: Zucker, Stärke, Lignocellulose /Fette und fette Öle
- Sozioökonomische Perspektiven in der Bioökonomie
Die Tagung findet im Hafen Straubing-Sand statt. Straubing ist eine Musterregion für nachwachsende Rohstoffe , die sich dank ihrer exzellenten Infrastruktur innerhalb der europäischen Bioökonomie beispielgebend entwickelt hat: Roh- wie Reststoffe können hier aus regionalen Quellen, aber auch in großen Mengen über den Hafen aus der Makroregion Donauraum für Biomasse-verarbeitende Unternehmen bereitgestellt werden. Im Straubinger Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe hat die Bayerische Staatsregierung alle Aktivitäten im Bereich der Grundlagenforschung, der angewandten Forschung sowie im Bereich Marketing und Förderwesen rund um das Thema Nachwachsende Rohstoffe gebündelt. Die BioCampus Straubing GmbH bietet als kongenialer Partner des Kompetenzzentrums Raum für unternehmerische Initiativen aus dem Bereich der Nachwachsenden Rohstoffe.