Deutsche IPCC-Fachtagung 2026
„1,5 Grad globale Erwärmung – Grenze, Orientierungsmarke oder Wunschdenken?“ und „Quo vadis, IPCC?“ – diesen Fragen widmet sich die Deutsche IPCC-Fachtagung 2026.
Deutsche IPCC-Fachtagungen bieten vertiefte Diskussionen über aktuelle IPCC-relevante Themen an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft in Deutschland. Dieser fachliche Austausch soll die konstruktive deutsche Beteiligung am IPCC-Prozess stärken und eine fundierte Berücksichtigung von IPCC-Aussagen in Politik und Gesellschaft fördern.
Folgende Themen stehen im Fokus der Fachtagung 2026:
1) 1,5 Grad globale Erwärmung – Grenze, Orientierungsmarke oder Wunschdenken?
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- Wissenschaftliche Einordnung, Definition und Messung
- Politische Kommunikation
- Mögliche Perspektiven des IPCC
2) Quo vadis, IPCC? Zwischen Evidenz, Erwartungen und Erklärungsnot
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- Relevanz des IPCC im Kontext aktueller Entwicklungen
- Klima als Teil der Multikrise
- Kommunikation und Produktformate
Herzlich eingeladen sind:
- alle, die aktiv am IPCC mitwirken oder mitgewirkt haben.
- Fachleute aus allen relevanten Disziplinen und allen Karrierephasen, deren wissenschaftliche Arbeit einen wesentlichen Beitrag zu IPCC-Berichten leisten kann.
- Fachleute aus Politik und Verwaltung sowie Multiplikatorinnen/Multiplikatoren in Privatwirtschaft und Zivilgesellschaft, die die IPCC-Berichte für ihre Arbeit nutzen.
Die Zahl der verfügbaren Plätze ist begrenzt. Um eine ausgewogene Beteiligung zu erreichen, bitten wir Sie, sich innerhalb Ihrer Institution über die Teilnahme abzusprechen.
Es gilt die Chatham House Rule.
Als Auftakt zur Veranstaltung findet bereits am Dienstagabend, den 20. Januar 2026, von 18:00 Uhr bis 21:30 Uhr ein gemeinsames Abendessen mit Buffet statt.
Die Teilnahme erfolgt auf Einladung – bei Interesse wenden Sie sich bitte an de-ipcc@dlr.de.