Brandenburg: Die Entscheidung des Haushaltsausschusses ist ein wichtiger Schritt für die DATI

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat der bedarfsgerechten Entsperrung der Finanzmittel zur Gründung der Deutschen Agentur für Transfer und Innovation (DATI) zugestimmt.

Dazu erklärt der Parlamentarische Staatssekretär Mario Brandenburg:

„Mit der DATI wollen wir den Transfer aus der Wissenschaft in die Anwendung in ganz Deutschland deutlich voranbringen. Dafür ist die heutige Entscheidung des Haushaltsausschusses ein wichtiger Schritt. Denn damit können wir die erforderlichen Anlaufmaßnahmen zur Gründung wie geplant angehen und noch intensiver in den Dialog treten. Mit dem parlamentarischen Rückenwind werden wir jetzt in die nächsten Beteiligungsrunden mit den Stakeholdern gehen, um Notwendigkeiten, Bedarfe und Optionen noch detaillierter zu diskutieren und zu erfassen. Denn mit der DATI schaffen wir eine Neuheit in der Förderlandschaft und werden neue Förderformate in Pilotmaßnahmen testen."

Hintergrund

Neues Wissen aus der Forschung und innovative Ideen müssen schneller in die Anwendung kommen. Dafür braucht es starke Transfernetzwerke. Hier setzt die Deutsche Agentur für Transfer und Innovation (DATI) an. Diese sollen neue Transfernetzwerke und Partnerschaften mit anderen Wissenschaftseinrichtungen, Unternehmen, zivilgesellschaftlichen Akteuren oder der öffentlichen Verwaltung auf- und ausbauen.

Um die parlamentarische Beteiligung während der Konzeptionsphase der DATI sicherzustellen, hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages in seiner Sitzung vom 19. Mai 2022 die Ausgaben für die Deutsche Agentur für Transfer und Innovation gesperrt. Das BMBF hat eine bedarfsgerechte Entsperrung der Mittel zur Finanzierung von erforderlichen Anlaufmaßnahmen beantragt. Dem hat der Haushaltsausschuss nun zugestimmt.

Weitere Informationen zur DATI finden Sie hier: Deutsche Agentur für Transfer und Innovation.