Forschungsinitiative Zukunftsfähige Stromnetze startet
300 Hochschulinstitute und Forschungseinrichtungen sowie 400 Unternehmen beteiligen sich
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und das Bundesministerium für Bildung und Forschung haben Anfang August den Startschuss für die Forschungsinitiative Zukunftsfähige Stromnetze gegeben. Insgesamt sind 83 Vorhaben mit einem Gesamtfördervolumen von etwa 157 Millionen Euro für eine Förderung durch die beiden Ministerien ausgewählt worden.
Das Energiekonzept der Bundesregierung legt ambitionierte Leitlinien für das zukünftige Energiesystem fest. Bis 2050 sollen die Erneuerbaren Energien 80 Prozent des Strombedarfs bereitstellen. Dieses Ziel ist nur durch einen Ausbau und eine Ertüchtigung der Stromnetze zu erreichen. Stromnetze müssen zukünftig eine aktivere Rolle bei der Energiebereitstellung übernehmen. Neue Anforderungen ergeben sich zum Beispiel daraus, dass die dezentrale Erzeugung und die Verbrauchsschwerpunkte geografisch sehr weit auseinander liegen können. Neue Übertragungstechnologien wie die Hochspannungsgleichstromübertragung können hier Abhilfe schaffen.
Eine weitere Herausforderung bilden die volatilen Verhältnisse bei der Einspeisung aus Wind und Sonnenenergie. Sie erfordern eine Informations- und Kommunikationstechnik der Netze, die zu jeder Zeit die Balance zwischen Erzeugung und Verbrauch hält. Optimierte Übertragungs- und Verteiltechniken, intelligente Stromnetze, neue Konzepte zur Netzplanung und Betriebsführung sowie ein innovatives Lastmanagement können hier zu einer Lösung beitragen.
Viele dieser notwendigen Technologien sind noch in der Entwicklung und müssen erst ihre Einsatzreife unter Beweis stellen. Die gemeinsame Förderinitiative Zukunftsfähige Stromnetze setzt hier an und bringt einen die gesamte Wertschöpfungskette umfassenden Innovationsprozess in Gang. Das ist entscheidend, um Technologiesprünge zu machen, Kosten zu senken und eine schnelle Markteinführung neuer innovativer Netztechnologien zu ermöglichen.
Die Förderinitiative ist sowohl in der Industrie als auch bei Forschungseinrichtungen auf großes Interesse gestoßen. An den für die Förderung vorgesehenen Vorhaben beteiligen sich 300 Hochschulinstitute und Forschungseinrichtungen und 400 Unternehmen - davon 160 kleine und mittlere Unternehmen (KMU).
Weitere Informationen sind abrufbar unter: http://forschung-stromnetze.info/
Das Energiekonzept der Bundesregierung legt ambitionierte Leitlinien für das zukünftige Energiesystem fest. Bis 2050 sollen die Erneuerbaren Energien 80 Prozent des Strombedarfs bereitstellen. Dieses Ziel ist nur durch einen Ausbau und eine Ertüchtigung der Stromnetze zu erreichen. Stromnetze müssen zukünftig eine aktivere Rolle bei der Energiebereitstellung übernehmen. Neue Anforderungen ergeben sich zum Beispiel daraus, dass die dezentrale Erzeugung und die Verbrauchsschwerpunkte geografisch sehr weit auseinander liegen können. Neue Übertragungstechnologien wie die Hochspannungsgleichstromübertragung können hier Abhilfe schaffen.
Eine weitere Herausforderung bilden die volatilen Verhältnisse bei der Einspeisung aus Wind und Sonnenenergie. Sie erfordern eine Informations- und Kommunikationstechnik der Netze, die zu jeder Zeit die Balance zwischen Erzeugung und Verbrauch hält. Optimierte Übertragungs- und Verteiltechniken, intelligente Stromnetze, neue Konzepte zur Netzplanung und Betriebsführung sowie ein innovatives Lastmanagement können hier zu einer Lösung beitragen.
Viele dieser notwendigen Technologien sind noch in der Entwicklung und müssen erst ihre Einsatzreife unter Beweis stellen. Die gemeinsame Förderinitiative Zukunftsfähige Stromnetze setzt hier an und bringt einen die gesamte Wertschöpfungskette umfassenden Innovationsprozess in Gang. Das ist entscheidend, um Technologiesprünge zu machen, Kosten zu senken und eine schnelle Markteinführung neuer innovativer Netztechnologien zu ermöglichen.
Die Förderinitiative ist sowohl in der Industrie als auch bei Forschungseinrichtungen auf großes Interesse gestoßen. An den für die Förderung vorgesehenen Vorhaben beteiligen sich 300 Hochschulinstitute und Forschungseinrichtungen und 400 Unternehmen - davon 160 kleine und mittlere Unternehmen (KMU).
Weitere Informationen sind abrufbar unter: http://forschung-stromnetze.info/