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11.11.2014 Landsichten: Nachhaltiges Landmanagement in Forschung und Praxis

Der neuste IPCC-Synthesebericht zeigt, dass der Klimawandel und seine Ursachen grundsätzlich verstanden sind, jedoch längst nicht alle offenen Fragen beantwortet sind. Wichtige Forschungsfragen betreffen das Risikomanagement oder die Frage, wie Klimaschutz und Anpassungsmaßnahmen dabei helfen können, das Klimaproblem in den Griff zu bekommen – insbesondere auf der regionalen und lokalen Ebene. Hierzu präsentiert die aktuelle Ausgabe von Perspektive Erde "Wohin steuern wir" vier Beispiele aus der BMBF-Förderung.Diese Grafik stammt aus der aktuellen Ausgabe von Perspektive Erde "IPCC: Wohin Steuern Wir?, die Beispiele aus der BMBF-Förderung präsentiert.

28.10.2014 Perspektive Erde - IPCC: Wohin steuern wir?

Bundesforschungsministerin Johanna Wanka beim Agendakongress 2014 des Forschungsforums Energiewende in Berlin. Ergebnisse des Agendakongresses fließen in die "Strategische Forschungsagenda Energiewende" ein. Sie soll zur Weiterentwicklung des Energieforschungsprogramms der Bundesregierung beitragen.

14.10.2014 Agendakongress des Forschungsforums Energiewende

23.09.2014 Pressefoto des 11. BMBF-Forums für Nachhaltigkeit

18.08.2014 Grundstein für den Messturm ATTO gelegt

Im Pilotprojekt “Solar powered Schools” wurden Photovoltaikanlagen auf den Dächern von drei Sekundarschulen der Stadt Hyderabad installiert. Die Anlagen sollen einen Großteil des Energiebedarfs der Einrichtungen decken und können beispielsweise Stromausfälle vermieden, die sich durch den steigenden Energiebedarf häufen. Die PV-Anlagen wurden im Rahmen des indisch-deutschen Projekts “Sustainable Hyderabad” (www.sustainable-hyderabad.de) cofinanziert. Deutsche Projektpartner sind das Nexus Institute, die Humboldt Universität Berlin und die Entwickler der PV-Anlage, Steinbeis GmbH.Sustainable Hyderabad untersucht am Beispiel der Millionenstadt, welche Strategien im Umgang mit den Folgen des Klimawandels bestehen und wie Institutionen die Anpassung an diese Effekte und eine mögliche Abmilderung fördern können. Extremwetterereignisse und der stetig steigende Energieverbrauch machen den Klimawandel für die Bevölkerung von Hyderabad (Indien) zur alltäglichen Herausforderung. Das Projekt ist Teil des BMBF-Förderschwerpunkts „Forschung für die nachhaltige Entwicklung der Megastädte von morgen”. Dabei wird in urbanen Agglomerationen an der Schwelle zur Megastadt modellhaft versucht, städtisches Wachstum im Sinne der Nachhaltigkeit zu steuern. Das Hauptaugenmerk des Förderschwerpunktes liegt darauf, technische, und nicht-technische Innovationen für die energie- und klimaeffiziente Gestaltung von Städten zu entwickeln.

14.08.2014 Future Megacities: Einweihung einer "Solarschule" in Hyderabad

Nach dem Abschluss des SUMAR-Projektes werden die Untersuchungen inzwischen im Rahmen des Projektes DESERVE (DEad SEa Research VEnue) von den Helmholtz-Zentren KIT (Karlsruhe), GFZ (Potsdam), UFZ (Halle) und lokalen Partnern fortgeführt. Ziel der Meteorologen, Hydrogeologen, Geologen und Geophysiker ist es, die Umweltrisiken, die Wasserverfügbarkeit und den Klimawandel ganzheitlich zu betrachten, um Lösungsansätze für eine einmalige Region zu bieten, damit nicht nur die biblischen Stätten auch in Zukunft noch besucht werden können, sondern auch die Menschen in dieser Region weiterleben können.Das Projekt “Sustainable Management of Water Resources (Quantity and Quality) in the Dead Sea Area (SUMAR)” wird im FONA-Forschungsschwerpunkt „Nachhaltiges Wassermanagement“ (NaWaM)  innerhalb der Fördermaßnahme IWRM (Integrated Water Resources Management) gefördert.Israel, 2010

29.07.2014 IWRM-Projekt: SUMAR

17.07.2014 Neues Forschungsschiff SONNE getauft von der Bundeskanzlerin

Nach einer Bauzeit von ca. 20 Monaten hat die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel am 11. Juli 20014 die Taufe des neuen Forschungsschiffs SONNE vorgenommen. Mit einer klassischen Schiffstaufe wurde der Name des neuen Forschungsschiffs offiziell in Rostock vorgestellt und dem Schiff sowie allen Menschen an Bord die besten Wünsche für die Zukunft übermittelt. Etwa 300 Gäste aus Politik und Wissenschaft nahmen an der Taufe teil.Das Forschungsschiff SONNE wird von praktisch allen marinen Forschungsdisziplinen als Forschungsplattform genutzt und dabei überwiegend im Pazifik eingesetzt. Das BMBF chartert das Forschungsschiff SONNE für 250 Tage pro Jahr bei der RF Forschungsschifffahrt GmbH, dem Eigner des Schiffs. Schiffszeiten und die entsprechende Projektförderung werden im Rahmen von Ausschreibungen im SONNE-Rundbrief vergeben, der zweimal jährlich erscheint.Voraussetzung für die Erforschung der Meere sind moderne Forschungsschiffe mit entsprechender wissenschaftlicher Ausrüstung. Daher beteiligt sich das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) an den Kosten für den Bau und Betrieb von Forschungsschiffen und chartert sie.

11.07.2014 Forschungsschiff Sonne

Am 6. Juni 2014 ist das Forschungsschiff Polarstern mit 52 wissenschaftlichen Expeditionsteilnehmerinnen und –teilnehmern von Institutionen aus fünf Ländern sowie 43 Crewmitgliedern Richtung Arktis starten. Ziel ist die Framstraße im Seegebiet zwischen Grönland und Spitzbergen.
Die Polarstern ist eines der leistungsfähigsten Polarforschungsschiffe der Welt. Eigens für die Arbeiten in den Polarmeeren konzipiert, hat sie seit 1982 bereits über 50 Expeditionen in Arktis und Antarktis abgeschlossen. Bis zu 53 Wissenschaftler arbeiten an Bord gemeinsam mit maximal 44 Crewmitgliedern zusammen. Sie erforschen die Arktis von der Atmosphäre über das Eis durch die Wassersäule bis zum Grund der Tiefsee in mehreren Kilometern Meerestiefe.Die Polarstern ist im Besitz der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, wird betrieben vom Alfred-Wegener-Institut, dem Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung und von der Reederei Laeisz bereedert.

10.07.2014 Polarstern auf neuer Expedition in die Arktis

01.07.2014 Verlust der Nacht - Fast Forward Science 2014

Vlnr.: Jörg Hacker, Leopoldina; Karl Eugen Huthmacher, Abteilungsleiter im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF); Sandy-Cheril Manton, Eberhard-Karls-Universität Tübingen und Ernst Theodor Rietschel, Berliner Institut für Gesundheitsforschung

08.05.2014 Pressefoto 2. Symposium Nachhaltigkeit in der Wissenschaft (SISI)

28.04.2014 Green Talents 2014 - Apply Now!

08.04.2014 Nachhaltiges Landmanagement

Das Projekt „Klimaschocks in der Mongolei“ untersucht die Auswirkungen von extremen Wetterereignissen aus der Mikroperspektive von Haushalten. Dazu erhebt das Projekt eine Längsschnitt-Haushaltsbefragung unter 1750 Familien in der westlichen Mongolei. Mit dem Forschungsschwerpunkt „Ökonomie des Klimawandels“ verfolgt das BMBF das Ziel, Kosten, Risiken und Chancen des Klimawandels besser abzuschätzen. Damit werden die Entscheidungsgrundlagen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft verbessert. Derzeit werden in 27 Projekten unterschiedliche Modelle entwickelt und Szenarien bewertet. Das Projekt wird in der aktuellen Ausgabe von Perspektive Erde "Neue Perspektiven für die Klimapolitik" vorgestellt.

31.03.2014 Klimaschocks in der Mongolei

Diese Grafik stammt aus der aktuellen Ausgabe von Perspektive Erde "Neue Perspektiven für die Klimapolitik", in der die Ergebnisse der beiden ersten Teile des UN-Gremiums IPCC und die Aufteilung in drei Arbeitsgruppen vorgestellt werden. Zudem werden Informationen und Ansprechpartner zu BMBF-geförderten Klimaforschungsprojekten aus der „Forschung zum Globalen Wandel“ vorgestellt.

31.03.2014 Perspektive Erde: Neue Perspektiven für die Klimapolitik

27.03.2014 Sanitation and Water Reuse in Outapi

20.02.2014 Green Talents Documentary 2013

05.02.2014 Global Change Experimental Facility

Forschende der Universität  Greifswald haben im Projekt "Paludikultur" nachgewiesen, dass die landwirtschaftliche Nutzung der Moore durchaus im Einklang mit der Natur erfolgen kann. Die Feuchtbiotope müssen dafür nicht trocken gelegt werden, sondern können in ihrem ursprünglichen Zustand  genutzt werden. Paludikultur, zusammengesetzt aus den lateinischen Wörtern „palus“ (Sumpf) und „cultura“ (Bewirtschaftung) ist die land- oder forstwirtschaftliche Nutzung von nassen oder wiedervernässten Moorböden. Fotoinhalt: Die Kultivierung von Torfmoosen auf Hochmoorstandorten liefert einen qualitativ hochwertigen, nachwachsenden Rohstoff, um fossilen Torf in gartenbaulichen Kultursubstraten zu ersetzen. Für die Ernte ist der Einsatz eines Mähkorbes geeignet, wie auf der Pilotfläche beim Torfwerk Moorkultur Ramsloh erprobt (Ramsloh, Niedersachsen, 2009). Weitere Informationen finden Sie hier. Am 22.11.2013 verlieh das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitspreises bereits zum zweiten Mal den Forschungspreis „Nachhaltige Entwicklungen". Dieses Jahr wurde das Projekt „Vorpommern Initiative Paludikultur (VIP)“ von der Universität Greifswald ausgezeichnet. Georg Schütte, Staatssekretär im Bundesforschungsministerium, bezeichnete das Projekt als beispielhaft für die Forschung zur Nachhaltigkeit.

05.12.2013 Paludikultur

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