Innovationsforum Hydrothermale Prozesse - Wertschöpfung aus wasserreicher und schlammiger Biomasse
Hydrothermale Prozesse wandeln unter Druck und Temperatur wasserreiche Biomasse in feste, flüssige oder gasförmige Kohlenstoffträger um, die in der chemischen Industrie, der Energiewirtschaft oder als Bodenverbesserer verwendet werden können.
Ziel ist der Aufbau eines Netzwerkes zukunftsorientierter Unternehmen, angewandter Forschung und zielgerichteter Investoren, um die HTP-Technologie in den Märkten zu etablieren.
Worum geht es?
Erneuerbare und sicher verfügbare Rohstoffe sind Basis für langfristig erfolgreiches Wirtschaften. Ein noch relativ großes Potenzial bilden wasserreiche Biomasseströme. Sie sind häufig mit Entsorgungskosten belastet oder lassen sich technisch nur aufwändig verwerten. Dabei ist der hohe Wassergehalt oft das Problem. Hydrothermale Prozesse jedoch nutzen Wasser als Reaktionsmedium und wandeln Biomasse in feste, flüssige oder gasförmige Kohlenstoffträger um. Die so erzeugten Zwischenprodukte können als Energieträger, Kraftstoff, Plattformchemikalie oder in der stofflichen Kohlenutzung weiter veredelt werden. Die Verfahren eigenen sich auch zur Rückgewinnung von Nährstoffen (Phosphor, Kalium) und deren Einsatz in der Landwirtschaft.
Was soll gemacht werden?
Ziel ist der Aufbau einer Innovationsplattform, die Anwender entlang der gesamten Wertschöpfungskette bio-basierter Stoffströme verknüpft. Reststoffanbieter, Prozessentwickler und Endveredler kohlenstoffbasierter Produkte werden gemeinsam und aufeinander abgestimmt Veredelungspfade entwickeln und in Wert setzen. Dazu führen wir Interessengruppen zusammen und moderieren die Entwicklung konkreter, marktorientierter Innovationsprojekte.
Im ersten Schritt werden potenzielle Anwendungsfelder vorgestellt und diskutiert.
Wer kann mitmachen?
Die Veranstaltung ist offen und richtet sich an alle Akteure, die Veredelungslösungen für bio-basierte Reststoffströme oder alternative biogene Kohlenstoffträger suchen. Das Programm kann mit eigenen Beiträgen mitgestaltet werden.
Offenheit für neue, mittelfristig umsetzbare Lösungen sowie eine Affinität zu Entwicklungsprozessen sind Voraussetzung.
Dies sind unter anderem:
a) Besitzer oder Verwerter biogener, nasser Reststoffströme z.B. aus der Biomasse verarbeitenden Industrie, Lebensmittelindustrie oder der Landwirtschaft. Ebenso sind Akteure aus der Entsorgungswirtschaft angesprochen.
b) Veredler kohlenstoffhaltiger Zwischenprodukte in den Bereichen Brenn- und Kraftstoffe, Plattformchemikalien wie z.B. Phenole, Schmierstoffe, Produzenten stofflicher Kohleanwendungen (Filter, Trägermaterialien, etc.) und der Düngemittel- und Nährstoffwirtschaft inkl. der Landwirtschaft.
c) Akteure aus dem Maschinen- und Anlagenbau, der Mess- und Regeltechnik sowie Prozessautomatisierung, der Verfahrensbewertung (ökonomisch, ökologisch, sozial) und dem rechtlichen Umfeld.
Wie sieht das Programm aus?
In kurzen Impulsvorträgen werden potentielle Anwendungsfelder vorgestellt und mit den Teilnehmern diskutiert. Die Diskussion wird moderiert. Interessenten werden aufgefordert Probleme, Rohstoffoptionen, Bedarfe, Lösungsansätze oder potentielle Anwendungsfelder vorzustellen.
Das Innovationsforum Hydrothermale Prozesse wird in einem mehrjährigen Prozess vom Deutschen Biomasseforschungszentrum (DBFZ) moderiert, entwickelt und strategisch langfristig aufgebaut.
Eine Unterstützung erfolgt durch das BMBF-Programm „Unternehmen Region - Innovationsforen“.
Hinweise zur Teilnahme:
Kostenfreie Teilnahme - Anmeldung
Link zum Programm
Ziel ist der Aufbau eines Netzwerkes zukunftsorientierter Unternehmen, angewandter Forschung und zielgerichteter Investoren, um die HTP-Technologie in den Märkten zu etablieren.
Worum geht es?
Erneuerbare und sicher verfügbare Rohstoffe sind Basis für langfristig erfolgreiches Wirtschaften. Ein noch relativ großes Potenzial bilden wasserreiche Biomasseströme. Sie sind häufig mit Entsorgungskosten belastet oder lassen sich technisch nur aufwändig verwerten. Dabei ist der hohe Wassergehalt oft das Problem. Hydrothermale Prozesse jedoch nutzen Wasser als Reaktionsmedium und wandeln Biomasse in feste, flüssige oder gasförmige Kohlenstoffträger um. Die so erzeugten Zwischenprodukte können als Energieträger, Kraftstoff, Plattformchemikalie oder in der stofflichen Kohlenutzung weiter veredelt werden. Die Verfahren eigenen sich auch zur Rückgewinnung von Nährstoffen (Phosphor, Kalium) und deren Einsatz in der Landwirtschaft.
Was soll gemacht werden?
Ziel ist der Aufbau einer Innovationsplattform, die Anwender entlang der gesamten Wertschöpfungskette bio-basierter Stoffströme verknüpft. Reststoffanbieter, Prozessentwickler und Endveredler kohlenstoffbasierter Produkte werden gemeinsam und aufeinander abgestimmt Veredelungspfade entwickeln und in Wert setzen. Dazu führen wir Interessengruppen zusammen und moderieren die Entwicklung konkreter, marktorientierter Innovationsprojekte.
Im ersten Schritt werden potenzielle Anwendungsfelder vorgestellt und diskutiert.
Wer kann mitmachen?
Die Veranstaltung ist offen und richtet sich an alle Akteure, die Veredelungslösungen für bio-basierte Reststoffströme oder alternative biogene Kohlenstoffträger suchen. Das Programm kann mit eigenen Beiträgen mitgestaltet werden.
Offenheit für neue, mittelfristig umsetzbare Lösungen sowie eine Affinität zu Entwicklungsprozessen sind Voraussetzung.
Dies sind unter anderem:
a) Besitzer oder Verwerter biogener, nasser Reststoffströme z.B. aus der Biomasse verarbeitenden Industrie, Lebensmittelindustrie oder der Landwirtschaft. Ebenso sind Akteure aus der Entsorgungswirtschaft angesprochen.
b) Veredler kohlenstoffhaltiger Zwischenprodukte in den Bereichen Brenn- und Kraftstoffe, Plattformchemikalien wie z.B. Phenole, Schmierstoffe, Produzenten stofflicher Kohleanwendungen (Filter, Trägermaterialien, etc.) und der Düngemittel- und Nährstoffwirtschaft inkl. der Landwirtschaft.
c) Akteure aus dem Maschinen- und Anlagenbau, der Mess- und Regeltechnik sowie Prozessautomatisierung, der Verfahrensbewertung (ökonomisch, ökologisch, sozial) und dem rechtlichen Umfeld.
Wie sieht das Programm aus?
In kurzen Impulsvorträgen werden potentielle Anwendungsfelder vorgestellt und mit den Teilnehmern diskutiert. Die Diskussion wird moderiert. Interessenten werden aufgefordert Probleme, Rohstoffoptionen, Bedarfe, Lösungsansätze oder potentielle Anwendungsfelder vorzustellen.
Das Innovationsforum Hydrothermale Prozesse wird in einem mehrjährigen Prozess vom Deutschen Biomasseforschungszentrum (DBFZ) moderiert, entwickelt und strategisch langfristig aufgebaut.
Eine Unterstützung erfolgt durch das BMBF-Programm „Unternehmen Region - Innovationsforen“.
Hinweise zur Teilnahme:
Kostenfreie Teilnahme - Anmeldung
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