Kickoff-Auftaktveranstaltung zur Fördermaßnahme r4
BMBF-Forschung zur Bereitstellung wirtschaftsstrategischer Rohstoffe
Für die Zukunft des Produktions- und Technologiestandorts Deutschland sind wirtschaftsstrategische Rohstoffe immens wichtig. Ohne sie gäbe es keine Steuerungstechnik, kein Smartphone, keine Windkraftanlage und damit auch keine Energiewende.
Zur Deckung des stetig wachsenden Bedarfs an Rohstoffen muss vor allem die Verfügbarkeit verbessert werden. Dazu hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Fördermaßnahme „r4 - Innovative Technologien für Ressourceneffizienz – Forschung zur Bereitstellung wirtschaftsstrategischer Rohstoffe“ gestartet. Hierfür werden in den nächsten fünf Jahren im Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltigkeit (FONA3)“ bis zu 60 Millionen Euro für ca. 50 Verbundprojekte bereitgestellt. Damit wird das Forschungs-und Entwicklungsprogramm des BMBF für neue Rohstofftechnologien „Wirtschaftsstrategische Rohstoffe für den Hightech-Standort Deutschland“ umgesetzt. Dies unterstreicht die Bedeutung dieser Forschung über Möglichkeiten, Chancen und Risiken eines Ausbaus des genannten Primär- und Sekundärrohstoffangebots. Dabei werden Potentiale und Gewinnungstechniken aus den natürlichen Lagerstätten untersucht, wie sie in Deutschland vorhanden sind. Weitere Schwerpunkte sind Recyclingmöglichkeiten und die Gewinnung von wirtschaftsstrategischen Rohstoffen aus alten Ablagerungen, Reststoffen und ausgedienten Endprodukten. Die Fördermaßnahme konkretisiert die „Neue Hightech-Strategie Innovationen für Deutschland“ der Bundesregierung in der Zukunftsaufgabe „Nachhaltiges Wirtschaften und Energie“.
Am 10. und 11. Juni 2015 wird die r4-Auftaktveranstaltung in Clausthal-Zellerfeld im CUTEC-Institut stattfinden. Hier treffen sich Akteure der Spitzenforschung im Rohstoff- und Recyclingbereich. Für das BMBF wird Herr Dr. Mennicken den förderpolitischen Hintergrund und das Förderprogramm vorstellen. Namhafte Experten leiten die Themenbereiche Primär- und Sekundärrohstoffe mit Eröffnungsvorträgen ein. Im Anschluss präsentieren die Koordinatoren der 26 bewilligten Projekte ihre innovativen Forschungsideen. Besonderes Augenmerk wird auf die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Internationalität z.B. durch Nachwuchsgruppen und Netzwerkprojekte gelegt. Auch das am Nachmittag des 11. Juni sich anschließende Sommerfest des CUTEC wird eine attraktive Plattform zum Networking bieten.
Die Veranstaltung wird vom Begleitvorhaben „r4-Intra“ organisiert und durchgeführt. Unter der Leitung des CUTEC-Institutes untersucht das Begleitvorhaben die Potentiale der geförderten Forschungsprojekte und vernetzt die daran beteiligten Projektverbünde. Dem Forschungsverbund gehören neben dem CUTEC-Institut das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI, die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die Hochschule Pforzheim an. Wichtige Ziele sind die Darstellung der Beiträge zur Rohstoffversorgung und Handlungsempfehlungen für die künftige Förderpolitik. Auf diese Weise sollen die Forschung auf der Rohstoff-Angebotsseite gestärkt und die Überführung der Ergebnisse in nachhaltige wirtschaftliche Prozesse und Produkte unterstützt werden.
Damit trägt das Projekt „r4-Intra“ entscheidend zur Effizienzsteigerung der Forschungsförderung in den Bereichen Ressourceneffizienz, Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit bei. So Prof. Faulstich, Geschäftsführer der CUTEC: „Eine nachhaltige Industriegesellschaft braucht eine Energiewende und damit auch eine Rohstoffwende, welche die wirtschaftsstrategischen Materialien zuverlässig und umweltverträglich bereitstellt“.
Zur Deckung des stetig wachsenden Bedarfs an Rohstoffen muss vor allem die Verfügbarkeit verbessert werden. Dazu hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Fördermaßnahme „r4 - Innovative Technologien für Ressourceneffizienz – Forschung zur Bereitstellung wirtschaftsstrategischer Rohstoffe“ gestartet. Hierfür werden in den nächsten fünf Jahren im Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltigkeit (FONA3)“ bis zu 60 Millionen Euro für ca. 50 Verbundprojekte bereitgestellt. Damit wird das Forschungs-und Entwicklungsprogramm des BMBF für neue Rohstofftechnologien „Wirtschaftsstrategische Rohstoffe für den Hightech-Standort Deutschland“ umgesetzt. Dies unterstreicht die Bedeutung dieser Forschung über Möglichkeiten, Chancen und Risiken eines Ausbaus des genannten Primär- und Sekundärrohstoffangebots. Dabei werden Potentiale und Gewinnungstechniken aus den natürlichen Lagerstätten untersucht, wie sie in Deutschland vorhanden sind. Weitere Schwerpunkte sind Recyclingmöglichkeiten und die Gewinnung von wirtschaftsstrategischen Rohstoffen aus alten Ablagerungen, Reststoffen und ausgedienten Endprodukten. Die Fördermaßnahme konkretisiert die „Neue Hightech-Strategie Innovationen für Deutschland“ der Bundesregierung in der Zukunftsaufgabe „Nachhaltiges Wirtschaften und Energie“.
Am 10. und 11. Juni 2015 wird die r4-Auftaktveranstaltung in Clausthal-Zellerfeld im CUTEC-Institut stattfinden. Hier treffen sich Akteure der Spitzenforschung im Rohstoff- und Recyclingbereich. Für das BMBF wird Herr Dr. Mennicken den förderpolitischen Hintergrund und das Förderprogramm vorstellen. Namhafte Experten leiten die Themenbereiche Primär- und Sekundärrohstoffe mit Eröffnungsvorträgen ein. Im Anschluss präsentieren die Koordinatoren der 26 bewilligten Projekte ihre innovativen Forschungsideen. Besonderes Augenmerk wird auf die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Internationalität z.B. durch Nachwuchsgruppen und Netzwerkprojekte gelegt. Auch das am Nachmittag des 11. Juni sich anschließende Sommerfest des CUTEC wird eine attraktive Plattform zum Networking bieten.
Die Veranstaltung wird vom Begleitvorhaben „r4-Intra“ organisiert und durchgeführt. Unter der Leitung des CUTEC-Institutes untersucht das Begleitvorhaben die Potentiale der geförderten Forschungsprojekte und vernetzt die daran beteiligten Projektverbünde. Dem Forschungsverbund gehören neben dem CUTEC-Institut das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI, die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die Hochschule Pforzheim an. Wichtige Ziele sind die Darstellung der Beiträge zur Rohstoffversorgung und Handlungsempfehlungen für die künftige Förderpolitik. Auf diese Weise sollen die Forschung auf der Rohstoff-Angebotsseite gestärkt und die Überführung der Ergebnisse in nachhaltige wirtschaftliche Prozesse und Produkte unterstützt werden.
Damit trägt das Projekt „r4-Intra“ entscheidend zur Effizienzsteigerung der Forschungsförderung in den Bereichen Ressourceneffizienz, Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit bei. So Prof. Faulstich, Geschäftsführer der CUTEC: „Eine nachhaltige Industriegesellschaft braucht eine Energiewende und damit auch eine Rohstoffwende, welche die wirtschaftsstrategischen Materialien zuverlässig und umweltverträglich bereitstellt“.