Open City Dresden – Digital & Selbstgemacht

Wir schreiben das Jahr 2030. Dresden hat sich verändert. Es leben viele neue Menschen hier, der Klimawandel ist spürbar, aber die Stadt ist für alle angenehm und lebenswert. Dresden ist eine nachhaltige Metropole.

Welche Rolle spielen künftig offene Formen der Entwicklung und Produktion, wie sie zunehmend in so genannten Fabrikationslaboren (FaLabs) eingesetzt werden? Stehen Hightech-Werkzeuge wie 3D-Drucker und Laserschneider in jedem Haushalt oder in öffenen Werkstätten? Sind Repair Cafés so normale Orte wie heute der Bäcker und verändern die Wegwerfkultur? Welches Technologie- und Demokratieverständnis werden wir in Zukunft erreicht haben und wofür nutzen wir öffentliche Daten? In welche Zukunft führen die Selbermacher und die digital natives Dresden? Was macht diese City smart?

Bürgerinnen und Bürger, Verwaltung und Politik denken in Dresden über die nachhaltige Zukunft der Stadt an der Elbe nach. Am 4. November sind bei Open City Dresden: digital & selbstgemacht alle Dresdnerinnen und Dresdner dazu eingeladen, ihre Zukunftsvorstellungen auf Papier festzuhalten. Auf bereitgestellten Arbeitsblättern notieren sie ihre Wünsche und Ideen für die Stadt von morgen. Diese Vorstellungen werden visualisiert und im „Visionsmuseum“ aufbewahrt. Dort können sie weiterhin bestaunt, hinterfragt, weiterverarbeitet werden. Die Ergebnisse der einzelnen „Zukunftsspinnereien“ werden in einer Abschlussveranstaltung Anfang 2016 zusammengeführt. Sie sind Grundlage für Dresdens Teilnahme an der Phase 2 des Wettbewerbs „Zukunftsstadt“.

Weitere Informationen und Anmeldedetails finden Sie hier http://zukunftsstadt-dresden.de/event-directory/.