REFOWAS Abschlusskonferenz

Ein wichtiges Themenfeld der UN-Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals) ist die Sicherstellung nachhaltiger Konsum- und Produktionsmuster. Mit dem Ziel 12.3 hat sich auch Deutschland verpflichtet, die Lebensmittelabfälle bis 2030 auf Einzelhandels- und Verbrauchsebene zu halbieren und Nahrungsmittelverluste - einschließlich Nachernteverluste - entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu verringern.

Wie können Lebensmittelabfälle effektiv und effizient vermieden werden?

Im BMBF-Projekt REFOWAS (REduce FOod WASte) untersuchen wir seit Juni 2015 die Gründe für die Entstehung von Lebensmittelabfällen entlang der gesamten Wertschöpfungskette, bilanzieren Mengen und analysieren Umweltwirkungen sowie ökonomische Aspekte. Neben einem nationalen Fokus auf den gesamten Lebensmittelsektor bearbeiten wir drei Fallstudien zu „Obst- und Gemüseerzeugung, „Bäckereien, „Schulverpflegung sowie eine sozialempirische Studie zum Umgang mit Lebensmitteln in privaten Haushalten, um Handlungsoptionen zur Vermeidung von Lebensmittelverlusten und -abfällen ableiten zu können. Diese Ergebnisse werden auf der Konferenz präsentiert und zur Diskussion gestellt.

Termin: Montag, 19. März 2018, 10.00 – 16.00 Uhr
Ort: Humboldt Graduate School, Festsaal, Luisenstraße 56, 10117 Berlin
Veranstalter: REFOWAS-Projektverbund (Thünen-Institut, Max Rubner-Institut, Universität Stuttgart, Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen)

Weitere Informationen und Anmeldung: http://refowas.de/aktuelles/abschlusskonferenz 

Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos. Die Plätze sind begrenzt, eine frühzeitige Anmeldung wird daher empfohlen.

Projektkoordinator: Dr. Thomas Schmidt, Thünen-Institut für Ländliche Räume
Ansprechpartnerin Konferenz: Sandra Baumgardt, Thünen-Institut für Ländliche Räume, Braunschweig, Tel.: 0531 596-5212, E-Mail: sandra.baumgardt@thuenen.de