„vernetzt, verteilt, gespeichert - das stabile Stromnetz der Zukunft braucht leistungsfähige Speicher“ - BMBF Fachforum auf der Woche der Umwelt

Wozu braucht man „Fühler im Netz“? Wie können Salze eine Batterie verbessern? Fahren die Autos der Zukunft bald mit Bleistiftbatterien? Diese und weitere spannende Themen wurden auf dem BMBF-Fachforum „vernetzt, verteilt, gespeichert - das stabile Stromnetz der Zukunft braucht leistungsfähige Speicher“ auf der Woche der Umwelt am 7. Juni diskutiert. Expertinnen und Experten gaben einen Einblick in die vom BMBF geförderten aktuellen Forschungsarbeiten zur Energiewende.

In Zukunft wird mehr Energie aus erneuerbaren Energiequellen, wie aus Wind- oder Solarkraft, im Stromnetz verteilt. Wind und Sonne stehen unregelmäßig zur Verfügung. Forschung und Entwicklung sorgen dafür, dass das Stromnetz an schwankende Energiemengen angepasst und die Integration erneuerbarer Energie ermöglicht wird.

Darüber hinaus braucht man für die Energiewende neue leistungsfähige Energiespeicher. Sie müssen die Energie nur über Nacht oder auch über mehrere Monate möglichst ohne Verluste speichern können – in der Industrie, zu Hause, im großen, zentralen Energiespeicher oder im Automobil. Hierfür werden effiziente und sichere Technologien erforscht.

Malin Büttner, bekannt aus der Sendung mit der Maus und dem Nachrichtenmagazin neuneinhalb für Kinder und Jugendliche, moderierte das Fachforum.

Weiterführende Informationen:
https://www.woche-der-umwelt.de/index.php?menuecms=2708&programm_id=142