Workshop: Environmental control of algal bloom phenology in a pan-Arctic perspective

Durch den Klimawandel wird das Meereis der Arktis immer dünner. Dies hat gravierende Auswirkungen auf die sensiblen arktischen Ökosysteme - unter anderem kommt es zu Veränderungen beim Algenwachstum.

Im Workshop "Environmental control of algal bloom phenology in a pan-Arctic perspective" disutieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschafter aus Deutschland und Großbritannien über Faktoren und Umweltfolgen der immer stärker auftretenden Algenblüten im Arktischen Ozean. Dabei können verschiedene Einflussfaktoren den Zeitpunkt der Blüte verändern - unter anderem gilt die zunehmende Lichtintensität unter dem dünner werdenden Meereis als wesentlicher Treiber.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer tauschen sich unter anderem zu den Auswirkungen des Klimawandels auf die Algenblüten in arktischen Küstensystemen aus. Zudem geht es um die Frage, wie die Lichtdurchlässigkeit des Meereises und ihre Auswirkungen auf die Ökosysteme besser verstanden werden kann. Darüber hinaus werden die wichtigsten neuen Erkenntnisse über die Ausbreitung arktischer Algenblüten der vergangenen Jahre diskutiert.

Der Workshop mit Beteiligung von Projekten des deutsch-britischen Forschungsprogramms "Changing Arctic Ocean - Arktis im Wandel", das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem britische Natural Environment Research Council (NERC) gefördert wird, findet als Online-Veranstaltung vom 19. bis 22. Oktober statt. Der Workshop ist für alle offen.

Mehr Informationen zum Programm und zur Anmeldung erteilen die Organisatoren:

Giulia Castellani, AWI: giulia.castellani@awi.de

Fabian Grosse, University of Strathclyde: fabian.grosse@strath.ac.uk