Erster Workshop der REGULUS-ZukunftswissenschaftlerInnen in Freising

Agile Innovationsmethoden und Design-Thinking für eine nachhaltige Zukunft beim ersten Zusammentreffen der REGULUS-Forschungsgruppen.

"Agile Innovationsmethoden" standen im Fokus! Am 14. und 15. Juni trafen sich hierfür erstmals die ZukunftswissenschaftlerInnen aller im Rahmen desr REGULUS-Fördermaßhname geförderten Innovationsgruppen. Ziel: gemeinsam mit der UnternehmerTUM an Methoden, Kompetenzen und dem „Design-Thinking"-Ansatz zu arbeiten.
Dabei wurde ein Innovationsprozess theoretisch und praktisch durchlebt und im Bau von sog. "Prototypen" veranschaulicht. Vorbereitet wurde der Workshop durch das begleitende, wissenschaftliche Querschnittsvorhaben "WaHo_boost", welches personell aus Thünen-Instituten, der TU München und der Universität Freiburg zusammengesetzt ist. Bestandteil des Projektes ist hierbei explizit auch die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses der Innovationsgruppen.

Für die gerade in die Forschungsprojekte oder in das wissenschaftliche Arbeitsleben gestarteten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine hervorragende Möglichkeit, neben dem Erlernen agiler Methodik, auch die Quervernetzung unter den geförderten Innovationsgruppen intensiv voranzutreiben. So waren sich nach zwei arbeitsreichen Tagen alle TeilnehmerInnen einig: Das war erst der Anfang!

 

Die Fördermaßnahme REGULUS

Mit der Fördermaßnahme "REGULUS - Regionale Innovationsgruppen für eine klimaschützende Wald- und Holzwirtschaft", greift das BMBF im Rahmen der Strategie zur Forschung für Nachhaltigkeit (FONA) Herausforderungen in den deutschen Wäldern auf, die durch zunehmende Stürme, extreme Dürren, hohe Temperaturen und Schädlingsbefall bedroht sind. Gefördert werden aktuell fünf überregionale Innovationscluster, die durch ein wissenschaftliches Querschnittsvorhaben unter Koordinierung des Thünen-Institutes für Holzforschung begleitet werden.