Land-Forschungen zur Grünen Woche

Forschende der Fördermaßnahmen „Kommunen innovativ“ und „Stadt-Land-Plus“ stellen am 24. und 25. Januar ihre Arbeiten auf der Grünen Woche in Berlin vor. Sie präsentieren Innovationen des Ehrenamts und einer regionalen Kreislaufwirtschaft.

Mit den „Zukunftsforen Ländliche Entwicklung" zeigt die Grüne Woche Berlin neueste Forschungen und Modelle nachhaltiger ländlicher Städte und Gemeinden. Zum Beispiel, wie ein bürgerschaftliches Engagement gestärkt werden kann. „Berechenbar und bezahlbar?" ist Titel des Forums, auf dem drei „Kommunen-innovativ"-Forschungsteams am 24. Januar ihre Ergebnisse präsentieren. So beteiligen sich Ältere in der Lausitz als Bürgerforschende – und bringen ihre Lebenserfahrungen ins Gemeinwesen ein. Im Rheinischen Revier schaffen Engagierte neue Formen des Zusammenhalts in einer neuen Heimat. Und im Landkreis Lippe ermittelt ein Forschungsteam den gesellschaftlichen Wert des Ehrenamtes. In der anschließenden Diskussion können diese Impulse vertieft werden.

Einen Tag später lädt die Grüne Woche zum Fachforum über regionale Kreislaufwirtschaft ein. „Stadt-Land-Plus"-Forschende präsentieren zum Beispiel Kreislaufmodelle im Bau und in der Land- und Waldwirtschaft. Ihre Forschungen aus Berlin-Brandenburg, dem Raum Lübeck und der Region Dresden verbinden über diese Kreisläufe auch Städte und ihre umliegenden Gemeinden miteinander. Dies geschieht etwa durch Wertschöpfungskreisläufe von Nahrungsmitteln und gemeinsame Renaturierung von Flussauen. Auch in diesem Fachforum besteht anschließend die Möglichkeit des Austauschs.

  • „Berechenbar und bezahlbar? Ehrenamt und Engagement in ländlichen Regionen" – 24. Januar 2024, 16.30 Uhr, Berlin, City Cube (Messe Berlin)
  • „Stadt-Land-Plus" – 25. Januar 2024, 11.30 Uhr, Berlin, City Cube (Messe Berlin)