01.08.2022 31.07.2026
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Klimaschutz und Finanzwirtschaft (KlimFi)

Eine Finanzwirtschaft, die klimaneutrales Wirtschaften unterstützt, ist wichtig, um das Pariser Abkommen einzuhalten. Daher soll die BMBF-Maßnahme „Klimaschutz und Finanzwirtschaft (KlimFi)“ Wege zu einer nachhaltigen Finanzwirtschaft erforschen.

Das globale Finanzsystem hat großen Einfluss auf die Nachhaltigkeit: Durch die Steuerung von Finanzflüssen in nachhaltige Aktivitäten hat die Finanzbranche ein beachtliches Potenzial, um Wirtschaft und Gesellschaft umweltfreundlich und klimaneutral zu gestalten und so zur Erreichung der internationalen Klima- und Nachhaltigkeitsziele beizutragen.

Doch zur nachhaltigen Ausgestaltung des Finanzsystems – unter dem Stichwort „Sustainable Finance" – braucht es Forschung und neues Wissen. Genau hier setzt die Fördermaßnahme „Klimaschutz und Finanzwirtschaft (KlimFi)" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) an.

Ziel der Fördermaßnahme KlimFi ist es, die folgenden fünf Themen für eine nachhaltige Finanzwirtschaft zu erforschen:

  • Finanzprodukte und -instrumente, Prozesse und Marktmechanismen und ihre Wirkungen (Impact)
  • Bedarfe, Akzeptanz und Verhalten von Finanzmarktakteuren: Die Rolle der Finanzdienstleister, Investoren und Privatkunden
  • Systemische Betrachtung des Finanzsektors: Steuerung, Steuerbarkeit und Regulierung sowie gesamtwirtschaftliche Einbettung und Verzahnung
  • Wechselwirkungen zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen, Klimawandel und der Finanzwirtschaft
  • Datenverfügbarkeit, -qualität und -analyse

Aus den Ergebnissen der Fördermaßnahme KlimFi sollen Handlungsempfehlungen für Stakeholder aus Finanzwirtschaft, Realwirtschaft, Politik und Gesellschaft abgeleitet und kommuniziert werden.

Zur Erforschung dieser und weiterer Fragestellungen fördert das BMBF die Fördermaßnahme KlimFi von 2022 bis 2026 mit rund elf Millionen Euro.

Neben 14 Forschungsprojekten mit insgesamt 37 Teilprojekten fördert das BMBF im Rahmen dieser Maßnahme auch das wissenschaftliche Begleitvorhaben „Nachhaltige Finanzwirtschaft und Klimaschutz" (SFCP/Sustainable Finance and Climate Protection). Dieses hat zum Ziel, das gemeinsame und wechselseitige Lernen der Verbundprojekte zu fördern, ihre wissenschaftliche und praktische Anschlussfähigkeit und Relevanz zu gewährleisten sowie die zielgruppengerechte Aufbereitung der Projektergebnisse sicherzustellen.

Projekte zum Themenbereich "Finanzprodukte und -instrumente, Prozesse und Marktmechanismen und ihre Wirkungen (Impact)"

Das Projekt ClimLabels verfolgt das Ziel, transparente Labels für nachhaltige Finanzprodukte zu entwickeln. Diese sollen (1) auf zuverlässigen Transformationsindikatoren aufbauen, (2) mit den üblichen Anforderungen von Finanzexperten abgestimmt und (3) für Investoren relevant und attraktiv sein. Dafür werden folgende Forschungsfragen beantwortet: Unter welchen Umständen investieren Investoren in Unternehmen in der Transformation für mehr Nachhaltigkeit? Wie sollten nachhaltigkeitsorientierte Informationen Kleinanlegern, Fachleuten und Fondsmanagern zur Verfügung gestellt werden? Dazu führt das Vorhaben unter anderem Verhaltensexperimente durch, mit denen individuelle Entscheidungen und das Marktverhalten von Kleinanlegerinnen und -anlegern analysiert werden können. So wird beispielsweise untersucht, für welche Geld- und Kapitalanlagen sich Bankkunden derzeit entscheiden und welche Anlageempfehlungen Finanzberaterinnen und -berater geben.

Beteiligte Institutionen:

  • Universität Bochum
  • Universität Münster
  • Climate & Company
  • Leibniz-Institut für Finanzmarktforschung

Knapp 40 Prozent der CO2-Emissionen in der EU werden durch Gebäude verursacht – vor allem durch Bestandsimmobilien. Dies ist auf die Raumheizung, Kühlung und Beleuchtung zurückzuführen. Das Projekt CREATE legt den Fokus daher auf innovative, nachhaltige Finanz- und Versicherungsprodukte, die idealerweise eine hohe transformative Wirkung (Impact) erzielen. Dazu untersucht das Projekt mithilfe kreativer Design-Thinking-Methoden das Verhalten, die Bedürfnisse und die Erwartungen ausgewählter Finanzmarktakteure. So soll ein besseres Verständnis der Treiber und Barrieren bei der Nutzung bestehender nachhaltiger Finanzprodukte erlangt werden. Auf Basis dieser Erkenntnisse werden dann innovative Finanzprodukte zur Reduktion von klimawirksamen Emissionen aus dem Gebäudebereich entwickelt.

Beteiligte Instutionen:

  • Hochschule für Technik Stuttgart
  • Verein für Umweltmanagement und Nachhaltigkeit in Finanzinstituten e.V. (VfU)
  • Dt. Gesell. für Nachhaltiges Bauen

Beim Projekt GAS geht es darum, Erkenntnisse für die Gestaltung zukünftiger nachhaltiger Autopolitik und deren Auswirkung auf das Risikomanagement europäischer Finanzinstitute zu liefern. Das Projekt konzentriert sich dafür auf die Analyse und Definition von transparenten Nachhaltigkeitsfaktoren und standardisierten Methoden für zuverlässige, neue Kriterien für nachhaltige Finanzprodukte im Automobilsektor. Anhand dieser Kriterien werden die Forschenden exemplarisch zwei neue klimaschonende Finanzprodukte für die Automobil-Branche entwickeln.

Beteiligte Institutionen:

  • Leibniz-Institut für Finanzmarktforschung
  • European Data Warehouse

Projekte zum Themenbereich "Bedarfe, Akzeptanz und Verhalten von Finanzmarktakteuren: Die Rolle der Finanzdienstleister, Investoren und Privatkunden"

Die energetische und nachhaltige Gebäudesanierung ist ein entscheidender Faktor zur Erreichung der Klimaziele im Gebäudebereich. Das Projekt FEIRE will dies vorantreiben, indem es Eigentümerinnen und Eigentümer sowie Mieterinnen und Mieter dadurch unterstützt, dass sie konkrete bedarfsorientierte Lösungen für die Förderung der energetischen Gebäudemodernisierung entwickeln. Dafür erstellt das Projekt im ersten Schritt eine neue Datengrundlage zu Emissionseinsparpotenzialen von Gebäuden sowie zu finanziellen Einsparmöglichkeiten für Eigentümer oder Mieter. Auf dieser Basis entwickelt FEIRE im nächsten Schritt konkrete Vorschläge und Handlungsoptionen zur Förderung der energetischen Gebäudemodernisierung und bereitet sie nutzergerecht auf.

Beteiligte Institutionen:

  • Humboldt-Universität Berlin
  • Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change
  • Haus & Grund e.V.

Das Projekt ESGInvest zielt darauf ab, neue Erkenntnisse für Entscheidungsträger aus Politik und Finanzwirtschaft über die Funktionsweise und Auswirkungen von ESG-Investitionen von Privatanlegern zu gewinnen. ESG steht für „Environmental, Social and Governance – auf Deutsch: Umwelt, Soziales und verantwortungsvolle Unternehmensführung". Dabei werden sowohl die ESG-Investitionspräferenzen dieser Anleger als auch das Kreditvergabeverhalten von Finanzinstitutionen mittels verhaltensökonomisch-experimenteller Analysen untersucht. Auf Basis der Ergebnisse können Kriterien für die Wirksamkeit verschiedener Politikmaßnahmen zur Erreichung der Klimaziele durch nachhaltige Finanzierungsmaßnahmen aufgestellt werden.

Beteiligte Institutionen:

  • Oxford Economics GmbH
  • Universität Mainz

Das Projekt INTERACT untersucht, über welche Wirkungskanäle der Finanzsektor zur Erreichung der klimapolitischen Ziele beitragen kann. Dazu nimmt das Vorhaben zum einen das Anlageverhalten von privaten Haushalten unter die Lupe. Mittels spieltheoretischer Modellierung und Experimenten werden Marktmechanismen und Bedingungen hergeleitet, die für eine optimale nachhaltige Wirkung nötig sind. Zum anderen untersucht das Projekt die Frage, ob und wie eine nachhaltige Regulierung den Zugang von insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) zu Krediten beeinflussen kann. Ein weiterer Aspekt ist, ob sich diese nachhaltige Regulierung in differenzierten Kreditkonditionen niederschlägt und den Unternehmen dadurch Anreize für klimafreundlichere Aktivitäten gibt.

Beteiligte Institutionen:

  • Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung
  • ifo-Institut

Projekte zum Themenbereich "Systemische Betrachtung des Finanzsektors: Steuerung, Steuerbarkeit und Regulierung sowie gesamtwirtschaftliche Einbettung und Verzahnung"

Ambitionierte Klimapolitik stellt Unternehmen vor die Herausforderung, emissionsintensive Anlagen zu verschrotten, zu ersetzen oder durch emissionsreduzierende Investitionen zu transformieren. Gleichzeitig aber löst sie eine Abwertung von Unternehmensvermögen aus, so dass dadurch verschärfte Finanzierungsbedingungen es gerade verschuldeten Unternehmen erschweren, hier effizient zugunsten von Nachhaltigkeit zu entscheiden. Das Projekt OVERHANG untersucht, wie das Finanzsystem die Investition und Desinvestition in klimaschädliche Vermögensanlagen beeinflusst. Dabei stehen die Rolle von Banken und die Auswirkung von Bankkapitalregulierung auf Anlagestrategien im Fokus. So wollen die Forschenden Erkenntnisse für die Politik zur Finanzregulierung, staatlich kontrollierter Kreditvergabe und Finanzstabilität im Sinne der Nachhaltigkeit identifizieren.

Beteiligte Institutionen:

  • Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change
  • Humboldt-Universität Berlin
  • Potsdam Institut für Klimafolgenforschung

Obwohl die Gefahr, dass CO2-intensive Vermögenswerte in Zukunft stark an Wert verlieren werden, hoch ist, lässt sich zurzeit noch sehr viel Profit mit diesen Anlagen generieren, weswegen Finanzakteure weiterhin umfangreich in diese Bereiche investieren. Vor diesem Hintergrund ist es auch Aufgabe von Politik und Zivilgesellschaft, Anreize und regulative Korridore zu schaffen bzw. Druck aufzubauen, um die Finanzindustrie zu motivieren, einen stärkeren Beitrag zur Begrenzung des Klimawandels zu leisten. Im Rahmen des Projekts SuFi sollen daher Politikempfehlungen entwickelt werden, die Anreize für Finanzakteure schaffen, sich deutlich stärker im Bereich der nachhaltigen Investitionen zu engagieren. Dazu erhebt das Projekt mit Hilfe eines interdisziplinären Analyserahmens Daten zum Zusammenspiel a) der internen Finanzmarktdynamik, b) der Reaktionen der Finanzakteure auf Regulierungen, Fiskalpolitik, Geldpolitik sowie c) zivilgesellschaftlicher Forderungen und Kampagnen für eine nachhaltige Finanzmarktpolitik.

Beteiligte Institutionen:

  • Universität Witten/Herdecke
  • Institut für ökologische Wirtschaftsforschung

Das Projekt CLIMVEST wird einen Beitrag zu den Wirkungszusammenhängen zwischen nachhaltigen Geldanlagen und der Erreichung der Klimaziele leisten. Das Projekt beschäftigt sich mit der Frage, unter welchen Bedingungen private und institutionelle Investoren bereit sind, auf klimafreundlichen Kapitalmärkten zu investieren; und wie nachhaltige Finanzprodukte gestaltet sein müssen, um die Nachhaltigkeit voranzubringen. Des Weiteren wird empirisch untersucht, ob und inwieweit eine Bereitschaft klimafreundlicher Investorinnen und Investoren bereits besteht, auf Teile der Rendite ihrer Geldanlagen zu verzichten und welche Maßnahmen darauf Einfluss nehmen können.

Beteiligte Institutionen:

  • Universität Kassel
  • Universität Augsburg
  • Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung

Projekte zum Themenbereich "Wechselwirkungen zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen, Klimawandel und der Finanzwirtschaft"

Beim Projekt ClimFiSoc geht es um eine Erweiterung der finanzwirtschaftlichen Sichtweise der Klimafrage um die gesellschaftliche Dimension. Untersucht werden die institutionellen Logiken verschiedener gesellschaftlicher Akteure (Zivilgesellschaft, industrieller Mittelstand, regionale Banken und Förderbanken), die für die Transformation zu Klimaneutralität entscheidend sind, bisher jedoch nicht ausreichend berücksichtigt wurden. Welche Perspektiven, welche Anreize und Restriktionen haben diese unterschiedlichen Akteure im Bereich der Klimafinanzierung? Zur Beantwortung dieser Frage wird neben der deutschen auch die französische Klimafinanzierungslandschaft in den Blick genommen.

Beteiligte Institutionen:

  • Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen
  • Hochschule Darmstadt
  • Universität Osnabrück
  • Universität Paderborn

Das Projekt KlimKomInvest beschäftigt sich mit kommunalen Klimainvestitionen. Dazu werden bestehende Herausforderungen, wie beispielsweise die Anwendung der EU-Taxonomie, für kommunale Investitionen analysiert und nationale und internationale Best-Practice-Beispiele zur Bewältigung dieser Herausforderungen gesammelt. Zudem soll auf Basis der wissenschaftlichen Aufbereitung europäischer und internationaler Best-Practice-Beispiele ein Stakeholder-Dialog unter Einbeziehung aller relevanten Akteure (Kommunen, öffentliche Unternehmen, Förderbanken, Länder und Kommunalaufsichten) durchgeführt werden. So wird die bereits vorhandene Expertise aus Kommunen, öffentlichen Unternehmen, Förderbanken, Länder- und Kommunalaufsichten in die Ergebnisse des Vorhabens einfließen. Das Projekt wird damit einen Beitrag dafür leisten, dass öffentliche Investitionen zukünftig viel stärker als heute durch nachhaltige Finanzierungsformen im Sinne der EU-Taxonomie finanziert werden.

Beteiligte Institutionen:

  • Deutsches Institut für Urbanistik

Projekte zum Themenbereich "Datenverfügbarkeit, -qualität und -analyse"

Das Projekt CONFILIENCE beschäftigt sich mit Auswirkungen zunehmender Wetterrisiken durch den Klimawandel auf das Lohneinkommen sowie auf Überschuldung und Insolvenzen von Verbraucherinnen und Verbrauchern. Dazu werden Wetterdaten mit Daten zu Arbeitsverhältnissen verknüpft, um so Wettereffekte auf individuelle Arbeitseinkommen zu messen. Betrachtet werden diese Ergebnisse dann insbesondere auch bezüglich der Rolle regionaler Banken, denen die Moderierung dieser (neuen) finanziellen Risiken obliegt. Online abrufbar werden im Projektverlauf sogenannte „Heatmaps" sein, die klimabedingte Liquiditäts-, Überschuldungs- und Insolvenzrisiken von Verbraucherinnen und Verbrauchern aufzeigen.

Beteiligte Institutionen:

  • Deutscher Wetterdienst
  • HU Berlin

Die Szenarioanalyse ist ein wichtiges Instrument, um die potenziellen Auswirkungen von Strukturveränderungen zu erkennen und zu verstehen. Das Projekt SATISFY untersucht, wie die Szenarioanalyse als Instrument zur Bewertung, zum Management und zur Kommunikation von unternehmensspezifischen Klimarisiken und -chancen dienen und somit den Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft unterstützen kann. Das Projekt konzentriert sich dabei auf die drei Unternehmenstypen: (1) emissionsintensive Produktionsunternehmen, (2) KMU und (3) Gebäude-/Immobilienunternehmen und stellt die Frage, in wieweit makroökonomische Klimaszenarien auf das einzelne Unternehmen übertragen werden können.

Beteiligte Institutionen:

  • Frankfurt School of Finance & Management
  • Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung

Das Projekt KliK nimmt sich der Klimaberichterstattung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) an und untersucht, welchen Mehrwert eine solche Berichterstattung für die Unternehmen haben kann. Dazu analysiert das Projekt staatliche Maßnahmen und regulatorische Anforderungen der Nachhaltigkeitsberichterstattung. Ziel des Projekts ist es, ein standardisiertes Rahmenwerk in Form eines Leitfadens zu erarbeiten, der KMU dazu befähigen soll, die Klimaberichterstellung schnell zu erledigen und gleichzeitig noch besser davon profitieren zu können.

Beteiligte Institutionen:

  • Betriebswirtschaftliches Forschungszentrum für Fragen der Mittelständischen Wirtschaft e.V.
  • Universität Bayreuth
  • bifa Umweltinstitut GmbH

Hintergrund

KlimFi als Umsetzungsmaßnahme der FONA-Strategie

Die Fördermaßnahme „Klimaschutz und Finanzwirtschaft – KlimFi" trägt zur Umsetzung der BMBF-Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit" (FONA) bei. KlimFi widmet sich insbesondere der „Aktion 22: Nachhaltige Ausrichtung des Wirtschafts- und Finanzsystems unterstützen". Zudem gibt es inhaltliche Anknüpfungspunkte und Querverbindungen zur Fördermaßnahme „Ökonomie des Klimawandels", die das Bundesministerium für Bildung und Forschung mehr als zehn Jahre gefördert hat.

Beitrag zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele und Klimaschutzziele und zur „Sustainable Finance-Strategie" der Bundesregierung

Mit der Einrichtung des Förderschwerpunkts „Klimaschutz & Finanzwirtschaft" leistet das BMBF einen wesentlichen Beitrag zur Erforschung der wechselseitigen Einflüsse von Finanzwirtschaft, Finanzmärkten und Klimaschutz und trägt damit zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele und der internationalen Ziele des Pariser Abkommens von 2015 bei. Als Maßnahme des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung unterstützt das BMBF mit KlimFi zudem den nationalen Klimaschutzplan 2050. Weiterhin kommt das BMBF der Empfehlung des Sustainable Finance-Beirats der Bundesregierung von Februar 2021 nach: Dieser hat in seinem Abschlussbericht eine gezielte Ausweitung der Forschungsanstrengungen im Bereich „Sustainable Finance" gefordert.

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